Psychotherapie

"wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen"
(Zitat von Wittgenstein - für mich die Ursache vieler Probleme von und zwischen Menschen.)
 

In der Arbeit mit meinen KlientInnen erlebe ich, dass das Schweigen und die oft daraus resultierenden Folgethematiken durch Psychotherapie verändert werden können. Als systemische Therapeutin arbeite ich vorwiegend im Gespräch und mit weiteren Methoden der systemischen Therapie. Zusätzlich nutze ich situationsabhängig auch Möglichkeiten anderer Therapieformen.

Ich begleite Erwachsene und Jugendliche, in Einzeltherapie, Paartherapie oder Familientherapie. In Österreich sind derzeit 22 Therapierichtungen zugelassen. Der systemische Ansatz ist neben der Psychoanalyse und der Verhaltenstherapie die Therapieform, die am weitesten verbreitet ist.

Das Ziel des systemischen Ansatzes ist es, gemeinsam mit den KlientInnen Lösungen für ihre Probleme zu finden und sie bei diesem Prozess zu begleiten. Folgende Aspekte sind relevant:

  • Individuelle und zwischenmenschliche Symptome, Störungen und Probleme werden im Kontext gesehen, da sie kaum isoliert betrachtet werden können: 
    Sie entstehen und existieren in kommunikativen Prozessen und können auch in diesen verändert werden.
  • Therapie und Beratung können Vorschläge machen oder Ideen bieten. Die KlientIn entscheidet, ob sie diese annehmen, verändern oder verwerfen möchte. Direkte Steuerung ist zwar oft gewünscht, aber selten möglich.
  • Die Ressourcen der KlientInnen haben Priorität, sie sollen verstärkt werden und Lösungen ermöglichen: 
  • In welchen Bereichen finden die KlientInnen heute schon Lösungen und wie schaffen sie das? Die Arbeit erfolgt - wenn möglich und gewünscht - mit allen beteiligten Personen und Institutionen
  • Rat- und Hilfe Suchende sind kompetent und ExpertInnen für ihre eigenen Themen.